Jedes Jahr am 8. Juni feiern wir den Welttag der Ozeane. Wobei ich daran zweifle, dass feiern das richtige Wort dafür ist, Denn unsere Ozeane sind durch unseren Lebensstil immer mehr gefährdet, tragisch, denn sie dienen nicht nur als Lebensraum für eine unglaubliche Anzahl an Lebewesen sondern beeinflussen auch das Klima entscheidend. Sie bilden somit eine Grundlage für alles Leben auf der Erde und ihre Gesundheit sollte uns am Herzen liegen.
Natürlich ist es wichtig, dass die Meere und Ihre Lebewesen auf politischer und globaler Ebene geschützt werden. Doch auch wir können uns täglich an einer besseren Zukunft beteiligen indem wir uns für einen nachhaltigen Lebensstil entscheiden. Es ist schön zu sehen, dass dies in der Gesellschaft angekommen zu sein scheint.
Hier sind einige Ideen, welche wir in unserem Alltag berücksichtigen können, um uns und die Natur zu schützen:
Ernährungsweise hinterfragen: Woher kommen unsere Lebensmittel? Was wird zur Herstellung benötigt? Wie beeinflusst die Herstellung und der Vertrieb die Umwelt?
Dinge des täglichen Gebrauchs analysieren: Aus was werden die Güter hergestellt? Was geschieht nach dem Gebrauch? Wo landen die Inhaltsstoffe schlussendlich und was richten sie dort an?
Wie richte ich mir mein Leben ein? Wo wohne und arbeite ich? Kann ich die Wege im Alltag verkürzen und somit Ressourcen (unter anderem Zeit und Geld) sparen?
Wie verbringe ich meine Freizeit? Womit vergnüge ich mich und was ist das Resultat des Spasses? Ein Mehrwert für mich und die Umwelt oder nicht viel mehr als Müll?
Schlussendlich kann man sagen, es ist wichtig, unser Konsumverhalten kritisch zu beurteilen. Am besten wäre, wir würden so wenig wie nötig konsumieren. Uns auf das Nötigste zu beschränken scheint in unsere Gesellschaft aber unmöglich (dass hat mir zumindest diese Pandemiezeit gezeigt) und so ist jeder Schritt, in die richtige Richtung ein Guter und was unsere direkte Umwelt schützt, kommt schlussendlich auch den Ozeanen zugute.
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