Ich habe mich vor kurzem dem Feen-Workout auf Schoolism (einer Online-Lernplattform) angeschlossen, wo Iris Compiet (eine fabelhafte Künstlerin) Skizzen ihrer Kreaturen zur Verfügung stellt, die wir ausmalen können (mit Aquarellfarben oder einem anderen Medium unserer Wahl).
![gnome faery workout schoolism iris compiet forest creature fantasy](https://static.wixstatic.com/media/f0a0e9_d8903efbefea4f6fbfa27431dbc3a3a4~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_1036,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/f0a0e9_d8903efbefea4f6fbfa27431dbc3a3a4~mv2.jpg)
Dieser freundliche Gnom ist die erste Übung, und obwohl ich oft mit Aquarellfarben male, fühlte ich mich wie eine totale Anfängerin. Trotzdem bin ich froh, dass ich mich durch die hässliche Phase durchgearbeitet habe und am Ende noch ein paar Details mit Buntstiften hinzufügen konnte.
![gnome faery workout schoolism iris compiet forest creature fantasy](https://static.wixstatic.com/media/f0a0e9_38d27f33019e4c5198b41148e5321846~mv2.png/v1/fill/w_980,h_1092,al_c,q_90,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/f0a0e9_38d27f33019e4c5198b41148e5321846~mv2.png)
Aquarellfarbe ist, wenn man in Schichten arbeitet, ein langsames Medium, das viel Geduld erfordert. Wenn eine Schicht noch nicht richtig trocken ist und man mehr Farbe und Wasser aufträgt, wird es richtig unschön, weil man die kleine Kontrolle verliert, die man bei Aquarellfarben eh kaum hat.
Aquarellbilder machen zudem meist eine hässliche Phase durch. Wenn man die ersten Farben aufträgt und das Resultat auf dem Papier nur nach einem grossen Chaos aussieht (siehe die ersten paar Sekunden im Video), kann man sich kaum Vorstellen, was am Ende daraus werden kann.
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